Bürgermeisterin übergibt 25 000 Euro für soziale Projekte

Das Geld wurde durch die Glühwei(h)nacht eingenommen, die im vergangenen Jahr zum siebten Mal stattfand.

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Glühwein für den guten Zweck: Knapp 25 000 Euro hat Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage an verschiedene soziale Einrichtungen in Meerbusch übergeben. Das Geld stammt von der Glühwei(h)nacht, die im vergangenen Jahr zum siebten Mal im Gartencenter Selders veranstaltet wurde. Ein Großteil des Kartenpreises von 35 Euro floss dabei direkt in den Spendenbetrag, da viele der Mitwirkenden ihre Leistung zu günstigeren Konditionen oder sogar ganz umsonst zur Verfügung gestellt hatten.

So hat Jörg Segrodnik von der Firma „Leih es“ Tische und Geschirr zu Verfügung gestellt, auch der Mitorganisator Martin Meschede, der sich um das gesamte Catering gekümmert hat, bemühte sich um einen sehr geringen Kostenaufwand, wie er sagt.

Zusätzlich zum Eintrittsgeld sorgte eine Tombola für weitere Spenden. Dafür konnte Willi Burchartz, ebenfalls Mitglied des Organisationsteams, viele Unternehmen aus der Region gewinnen, die hochwertige Preise zur Verfügung gestellt haben. An wen die Spenden verteilt werden, entscheiden die Organisatoren Toni Selders und Axel Hebmüller jedes Jahr zusammen mit Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage. Sie wies bei der Spendenübergabe gestern im Landsknecht darauf hin, dass die Veranstaltung mit Spenden von insgesamt 120 000 Euro in den vergangenen sieben Jahren die größte Benefizveranstaltung der Stadt ist. Sie lobte, dass das Geld in vollem Umfang Meerbusch zu Gute kommt.

In diesem Jahr haben insgesamt 13 Organisationen eine Spende erhalten: Das Familienzentrum Sonnengarten, die Flüchtlingshilfe „Meerbusch hilft“, die evang. Stiftung Hepatha, die Jugendfeuerwehr Meerbusch, der Meerbuscher Kulturkreis, die Bürgerstiftung „Wir für Meerbusch“, die Lanker Kinder, das Städtische Gymnasium Meerbusch, die Städtische Adam-Riese-Schule, die Awo, die Hospizbewegung Meerbusch sowie die Kath. und Evang. Kirchengemeinde Lank. dac