Fotos veröffentlicht Messerangriff in Flüchtlingsunterkunft in Meerbusch: Polizei startet Öffentlichkeitsfahndung
Meerbusch · Nach einem Messerangriff in einer Flüchtlingsunterkunft in Meerbusch fahnden die Ermittler mit Fotos nach einem flüchtigen Verdächtigen. Die Polizei warnte aber zugleich: Der Gesuchte könnte bewaffnet sein.
Nach dem Messerangriff in einer Flüchtlingsunterkunft in Meerbusch fahnden die Ermittler nun mit Fotos nach dem flüchtigen Verdächtigen. Ein 29-jähriger Bewohner der Unterkunft steht im Verdacht, dort einen gleichaltrigen Besucher schwer verletzt zu haben. Die Mordkommission sucht den 29-Jährigen wegen versuchten Mordes.
Da die Fahndungsmaßnahmen bislang nicht zur Ergreifung des Verdächtigen geführt hätten, bitte man nun die Bevölkerung um Mithilfe, hieß es am Mittwoch. Die Polizei warnte aber zugleich vor einer eigenmächtigen Festnahme: Da der Gesuchte bewaffnet sein könnte, sollten Zeugen die Polizei über den Notruf verständigen, sich aber von ihm fernhalten.
Unter der Rufnummer 02131 300-0 (Polizei Rhein-Kreis Neuss) oder der Rufnummer 0211 870-0 (Polizei Düsseldorf) bitten die Ermittler vom Kriminalkommissariat um Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen.