Bildung in Meerbusch Zwei neue Azubis fangen bei den Stadtwerken an
Meerbusch · Seit August sind bei den Stadtwerken Meerbusch nun insgesamt sechs technische und drei kaufmännische Azubis beschäftigt.
(Red) Anfang August hat für Lea Wahrmann und Sadrion Gurguri deren Ausbildungszeit bei den Stadtwerken Meerbusch begonnen. Firmenchef Tafil Pufja begrüßte die Nachwuchskräfte persönlich und machte deutlich, worauf es ihm ankommt – nicht erst seit der Corona-Pandemie: „Wie alle unsere Mitarbeiter erhalten unsere Azubis von Anfang an das notwendige Rüstzeug, um in einer modernen, digitalen Arbeitswelt optimal zu arbeiten.“
So erhielten die Neuzugänge von den Stadtwerke-Mitarbeitern Michelle Grütters und Georg Junkers zum Berufsstart Laptops und Smartphones. Die Geräte sind mit den üblichen Standardprogrammen ausgestattet, sodass sie sowohl in der Berufsschule im berufsbegleitenden Unterricht als auch mobil nutzbar sind. Lea Wahrmann absolviert in drei Jahren ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, während Sadrion Gurguri sich bei den Stadtwerken zum Elektroniker mit dem Schwertpunkt Betriebstechnik in dreieinhalb Jahren ausbilden lässt.
Mit dem Start des neuen Azubi-Jahrgangs sind seit August insgesamt sechs technische und drei kaufmännische Auszubildende bei den Stadtwerken Meerbusch beschäftigt. Während die Bewerbungsgespräche für die kaufmännische Ausbildung schon Ende vergangenen Jahres geführt wurden, gestaltete sich die Suche nach einem gewerblichen Auszubildendem schwieriger. „Leider konnten wir in diesem Jahr die Ausbildungsstelle zum Anlagenmechaniker nicht besetzen“, berichtet Personalleiterin Simone Wilms. Georg Junkers, Ausbildungsleiter für den technischen Bereich, bedauert diese Entwicklung: „Wir und unsere Azubis profitieren sehr durch die Zusammenarbeit mit der Lehrwerkstatt der Westnetz GmbH. Am Ende verfügen die Azubis über weitreichende Kenntnisse und sind unsere Mitarbeiter von morgen.“ Auch Quereinsteiger können sich für eine Ausbildung bei den Stadtwerken bewerben.
Fragt man die Neuzugänge selbst, so berichtet Lea Wahrmann, dass sie sich nach ihrem Praktikum bei den Stadtwerken besonders für die digitale Arbeitswelt interessiert und sich bei ihrer Ausbildung für die Schwerpunkte Marketing und Vertrieb sowie Personalwirtschaft entschieden hat. „Ich finde es gut, dass einem bei den Stadtwerken auch als Auszubildende zugetraut wird, von zuhause aus zu arbeiten“, sagt sie. Für ihren Kollegen Sadrion Gurguri geht es aber erst einmal nicht ins Homeoffice, sondern in die Lehrwerkstatt des Kooperationspartners Westnetz. Blockunterricht und praktische Ausbildung wechseln sich für ihn dann ab.
Die Suche nach Azubis für das kommende Jahr hat bei den Stadtwerken offiziell noch nicht begonnen. Dennoch können sich Interessierte bereits jetzt melden. Ansprechpartnerin ist Simone Wilms, simone.wilms@stm-stw.de. Infos zur Ausbildung und zum Bewerbungsverfahren unter: