Densows Hitparade: Aller Anfang ist schwer

Drehmängel: Die Pilotsendung gibt es erst im November. Aber Densow will weitermachen.

Haßlinghausen. So leicht lässt sich Klaus Densow mit seiner Idee einer monatlichen Fernsehhitparade in privaten Regionalsenden nicht unterkriegen. "Okay, die Pilotsendung ist nicht so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe, aber ich ziehe das durch", sagt der Schlagersänger und Produzent aus Haßlinghausen.

Eigentlich sollte im September Sendetermin für die im Juni vor rund 300 Zuhörern in der Sporthalle Haßlinghausen mit Stars wie Jürgen Drews oder Nino de Angelo abgedrehten Sequenzen der "Hitparade 104" sein. "Jetzt wird es aber November", berichtet Densow, der sich zur Nachbearbeitung selbst an den Schneidecomputer setzte. "Die Bilder einer Kamera wiesen Farbunterschiede auf", nennt Densow nur eines der Probleme, die er nach einem Clinch mit dem kleinen Sender Westerwald TV dann selbst flickte. Die Qualitätsmängel blieben auch den kleinen Sendern, an die er die Produktion verkaufen will, nicht verborgen. Von rund 20, wie etwa Saar TV, BW Family oder Volksmusik TV hat er aber dennoch die Zusage, es im November zu bringen.