Nach dem Regen noch eine strahlende Feier
SCO-Sommerfest: Helfer leisteten Schwerstarbeit.
Obersprockhövel. Dass die Vorbereitungen nach diesem Regen kein Zuckerschlecken sein würden, war Organisator René von zur Gathen (37) klar. Schließlich fand das Sommerfest des SCO am Schlagbaum zum 58. Mal statt. "Aber das Wasser stand so hoch auf der Festwiese, dass wir auf der Rückseite des Zirkuszeltes einen Graben ausheben mussten, damit es ablaufen konnte. Beim Aufstellen der Festbuden versank der Autokran im Schlamm und hinterließ einen 30 Meter langen Graben." Die Spuren der Vorbereitung konnten aber mit viel Muskelkraft und zehn Tonnen gespendetem Kies wieder beseitigt werden. Ohne die mehr als 100 freiwilligen Helfer vom SCO wäre das Fest freilich nicht realisierbar gewesen. So vergnügten sich aber während des ganzen Wochenendes über 1000 Gäste bei Sonnenschein zwischen Buden, Getränkeständen und im großen Zirkuszelt. Bei kaltem Bier und exotischen Cocktails Bar feierten alle zu der Musik von DJ Völlers Plattentellern. "Mir hat die Musik besonders gefallen. Es war eine sehr gute Stimmung.", sagt Jörg Liese (60). Verschärft war die Kontrolle der jungen Partygäste. "Wir hatten erstmals vier Wachmänner am Eingang. Vor allem wurde das Alter kontrolliert. Nach 22 Uhr kam kein unter 16-Jähriger und nach 24 Uhr kein Minderjähriger mehr ins Zelt. Die Jungs haben ihre Sache sehr gut gemacht", lobt René von zur Gathen. Als Höhepunkt wurde um 23 Uhr ein Feuerwerk gezündet. Bei klassischer Musik und gelöschtem Licht erleuchtete das Feuerwerk unter dem leisen "Ahhh" der Gäste den Himmel.
Der Sonntag gehörte traditionsgemäß den Kindern. Hinter den Essbuden wartete eine Hüpfburg. Daneben konnte jeder sein Geschick beweisen - sei es bei Hau den Lukas, an der Torwand oder beim Dosenwerfen. Sicher ist: Nächstes Jahr gibt es eine Neuauflage.