Nikolausmarkt: „Oh happy day“ im Schatten der „Zwiebel“
Trotz mäßigen Wetters kamen wieder viele Besucher. Der verkaufsoffene Sonntag stieß dagegen auf weniger Interesse.
<strong>Niedersprockhövel. Wenn von "der Zwiebel" die Rede ist, dann wissen die Sprockhöveler, was gemeint ist. Kein Wunder, dass am Wochenende trotz teilweise mäßigen Wetters wieder viele den Weg zum Nikolausmarkt an der Zwiebelturmkirche fanden. Besonders am Freitagabend war es richtig voll, nachdem die gut 200 Besucher des Gospel-Konzerts der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen aus der Kirche auf die Budengasse drängten. Noch schnell einen Glühwein bei der Lebenshilfe oder beim Lions-Club, eine Bratwurst bei Knippschilds, Panhas beim Kinder-Aktions-Zentrum, einen Wein beim Gartenbauverein oder ein Bier unter den Pavillondächern des SC Obersprockhövel - Gelegenheit zum Verweilen gab es genug. So mancher hatte noch den Gospel-Rhythmus im Blut, nachdem der Wittener Gospel Community Choir und die Solisten Ruth Wilson und Helmut Jost die Zuhörer vorher mit "Oh’ happy day" in den Abend "entlassen" hatten.
Doch nicht nur wegen des Konzerts war die Kirche einmal mehr der Mittelpunkt des Markts. Die sehenswerte Krippenausstellung des Männerhauskreises der Gemeinde lockte zum Aufwärmen ins Gotteshaus und die Kirchturmführungen bleiben ein besonderes Erlebnis.
Zum 13. Mal: Ausrichter des Nikolausmarktes ist die Wirtschaftliche Interessengemeinschaft Niedersprockhövel. Es war am Wochenende die 13. Auflage.