500 Quadratmeter Waldbrand zwischen Düsseldorf und Erkrath wohl durch Brandstiftung
Düsseldorf · Die Feuerwehr muss in der Nacht zu einem Waldbrand zwischen Düsseldorf und Erkrath ausrücken. Die Ermittler gehen davon aus, dass es Brandstiftung war - unklar, ob mutwillig oder fahrlässig.
Nach einem kleineren Waldbrand zwischen Düsseldorf und Erkrath in der Nacht zu Mittwoch geht die Polizei von Brandstiftung aus. Dass sich das Feuer nachts selbst entzündet habe, sei unwahrscheinlich, sagte ein Polizeisprecher. Es sei aber unklar, ob jemand vorsätzlich oder fahrlässig gehandelt habe. Die Feuerwehr hatte in der Nacht den Waldbrand gelöscht, wie die Einsatzkräfte mitteilten. Einem Feuerwehr-Sprecher zufolge bestehe wegen der aktuellen Trockenheit derzeit Waldbrandgefahr, schon eine weggeschmissene Zigarette könne ein Feuer auslösen.
Gebrannt hatte es auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern. Die Einsatzkräfte legten eine rund einen Kilometer lange Löschwasserversorgung von einem nahen Gutshof aus. Unter anderem mit einer Wärmebildkamera kontrollierte die Feuerwehr in der Nacht weiter den Brandort, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach rund drei Stunden kehrten die etwa 45 Einsatzkräfte der Düsseldorfer Feuerwehr zurück.