Nachrichten aus Wuppertal Partnerstädten Feststimmung in den Partnerstädten
Wuppertal · Ob Liegnitz, Schwerin, South Tyneside oder Berlin: Überall bereitet man sich auf Weihnachten vor.
Weihnachten naht, all’ überall gibt es Veranstaltungen vor und zum Christfest. So auch in Wuppertals Partnerstädten, deren Zentren längst im Lichterglanz erstrahlen: In Wuppertals polnischer Partnerstadt Liegnitz ist das Fest ein Riesen-Thema, es gibt neben Bräuchen auch Feiern von und für unterschiedlichste Gruppen, zum Beispiel ein Treffen anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Pfadfinder am 21. Dezember „mit weihnachtlichen Erfrischungen und Gesprächen über das Programm der Feier zum Jubiläum“. Es sind nicht nur unzählige Märkte im Advent geöffnet, es wird auch viel gesungen. Zum Beispiel in Wuppertals befreundetem Berliner Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg am Heiligen Abend: Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann lädt alle Bürger zum traditionellen Weihnachtssingen auf dem John-F.-Kennedy-Platz vor dem Rathaus Schöneberg ein. Beginn ist um 16 Uhr, mit dabei Opernsängerin Nastassja Nass.
Auch in Wuppertals Partnerstadt Schwerin ist man längst auf das Fest eingestimmt, es gibt gleich mehrere glanzvolle Märkte. Einer vor besonderer Kulisse ist der im Innenhof des Schweriner Schlosses, der noch bis 22. Dezember zur „Höfischen Weihnacht“ einlädt.
Wuppertals slowakische Partnerstadt Košice ist bekannt für Weihnachtsglanz, die „Märchenweihnachten“ ziehen Besucher aus aller Welt an.
Und auch in Wuppertals nordenglischer Partnerstadt South Tyneside ist man ganz auf Weihnachten eingestimmt. Die Seite www.visitsouthtyneside.co.uk listet von Märkten über Eislaufen bis hin zu Konzerten alles auf, was vor und zu den Festtagen auf dem Programm steht.
Während ab November meist Kälte und Schnee Europa im Griff haben, beginnt in Nicaragua der Sommer, Weihnachten feiert sich dort ohne ,Leise rieselt der Schnee’. Trotz und gerade der schwierigen politischen Lage wegen ruft die Bürgermeisterin in Wuppertals mittelamerikanischer Partnerstadt Matagalpa dazu auf, sich auf das Fest vorzubereiten und die Häuser herauszuputzen.
Denn zumindest in der Vergangenheit wurde Weihnachten in Nicaragua viel mehr als bei uns in der Öffentlichkeit gefeiert: Nachbarn und Freunde besuchten sich, Böller-Raketen wurden in die Luft geschossen, und wer es sich leisten konnte, fuhr an die Pazifik-Küste, um die Feiertage am Strand zu verbringen.