Statistik Helios Klinikum schneidet im Fachkräfte-Ranking gut ab

Der Cellitinnen-Klinikverbund St. Petrus und Josef hat einen der höchsten Pflegekräftemangel.

Das Helios Klinikum in Barmen schneidet im Ranking gut ab.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das Wuppertaler Helios Klinikum, Standort Barmen, ist eines von 15 Krankenhäusern bundesweit mit dem niedrigsten Pflegekräftemangel. Der Cellitinnen-Klinikverbund St. Petrus und St. Josef belegt hingegen den zehnten Platz bei den Krankenhäusern mit dem höchsten Pflegekräftemangel. Das geht aus einer Erhebung des Unternehmens „Spreadup“ hervor, einem Unternehmen für Marketing im Gesundheitswesen.

Das Unternehmen hat ein Ranking der 20 Krankenhäuser mit dem höchsten und niedrigsten Pflegepersonalquotienten (PPQ) erstellt. Er gibt Aufschluss über die Pflegelast der im Bundes-Klinik-Atlas eingetragenen Kliniken und beschreibt das Verhältnis zwischen dem Pflegeaufwand und der Anzahl an Pflegekräften in einem Krankenhaus. Die Liste mit dem höchsten Pflegekräftemangel führen die Ameos Klinikum Halberstadt GmbH (Platz 1), das Agaplesion Ev. Bathildiskrankenhaus in Bad Pyrmont (Platz 2) sowie das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen (Platz 3) an. Der Cellitinnen-Klinikverbund landet auf Platz 10.

Er hatte aber bereits der WZ gegenüber auf zahlreiche Neueinstellungen seit der Zählung des Bundes-Klinik-Atlas und viele ausländische Kräfte in der Anerkennungsphase hingewiesen. Die Liste mit dem niedrigsten Pflegekräftemangel führen das Helios Klinikum Pforzheim (Platz 1), das Universitätsklinikum Münster (Platz 2) sowie das Universitätsklinikum Tübingen an (Platz 3). Das Helios Klinikum Wuppertal landet hier auf Platz 15. Im Ranking berücksichtigt hat Spreadup 414 Kliniken mit mindestens 120 Betten, mindestens 10 000 Behandlungen im Jahr und mindestens der Notfallversorgung Stufe 2 (erweiterte Notfallversorgung).

(Red)