Ergebnis des Prüfantrags Keine Schulstraße am Wuppertaler Ölberg

Wuppertal · Im Umfeld des St. Anna-Gymnasiums gibt es zu viele Haupterschließungsstraßen.

Foto: Fischer, Andreas

Der Prüfauftrag der Bezirksvertretung Elberfeld an die Stadtverwaltung, ob sich im Umfeld des St.-Anna-Gymnasiums Schulstraßen einrichten lassen, wurde negativ beschieden. „Schulstraße“ bedeutet, dass die Straße vor der Schule in den Zeiten rund um Schulbeginn und -ende für den Autoverkehr gesperrt wird. Das Gymnasium liegt im dicht bebauten Ölbergviertel und werde fast ausschließlich über Einbahnstraßen erschlossen, so das Verkehrsamt der Stadt. Der aus dem Quartier strömende Verkehr fließe zwangsläufig zum größten Teil dort zusammen. Die Hedwigstraße wie auch die Dorotheenstraße seien Haupterschließungsstraßen. Die Einbahnstrecken würden kein Ausweichen zulassen. Eine Sperrung dieser Straßen komme daher nicht in Frage.