Spielplan: Krimi, Rössl und Feuerzangenbowle
Das TiC hat ein spannendes Programm für 2008 vorgelegt.
Wuppertal. Im TiC geht es weiter und das beste Zeichen dafür ist der neue Spielplan für 2008. Die neuen Geschäftsführer Ralf Budde und Stefan Hüfner haben das Programm für das kommende Jahr geplant. Es ist soeben von den neuen Gesellschaftern und dem Beirat verabschiedet worden.
"Mit dem neuen Spielplan wollen wir ein Signal setzen", sagt Budde, und tatsächlich haben er und Hüfner ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. Los geht es erstmal mit dem Heinz-Erhardt-Abend "Noch’n Gedicht". Die beliebte Produktion, die Schauspieler Thorsten Hamer bisher in seiner Galerie "Der Plan" zeigte, kommt im Januar und Februar nach Cronenberg. Die Schau wird dafür noch "theatergerecht überarbeitet und mit Musik angereichert", so Budde. Ab 15. Februar kommen Krimi-Fans auf ihre Kosten, denn dann hat "Der Hund von Baskerville" Premiere. Gespielt wird eine Bühnenadaption der Sherlock-Holmes-Geschichte, die auch amüsante Aspekte enthält.
Im Frühjahr starten zwei Komödien: Zunächst "Sonny Boys" von Neil Simon (Premiere 29. Februar). "Das ist ein Komödien-Klassiker, der gehobene Unterhaltung bietet", sagt Budde. Regisseur Jens Kerbel inszeniert das Stück und kommt damit erstmals ans TiC. Mit "Eine gute Partie" (Premiere 25. April) folgt eine Komödie von Stefan Vögel, dem Autor des Stücks "Süßer die Glocken", das derzeit sehr gut beim Publikum ankommt.
Im April steht zudem ein ganz prominentes Werk auf dem Programm: "Im weißen Rössl" von Ralph Benatzky (Premiere: 11.April). "Wir bringen das Singspiel schmissig, sodass es Jung und Alt gefällt. Und dabei gehen wir liebevoll-ironisch mit dem Stück um", kündigt Budde an. Im Juni folgt die Komödie "Die Eule und das Kätzchen" von Wilton Manthoff und Ende August der Liederabend "Sekretärinnen" von Franz Wittenbrink.
Ende September zieht eine ganz andere Stimmung ins TiC ein: Dann startet das Drama "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos des Laclos. "Ein Stück dieser Couleur hat es lange nicht gegeben", sagt Budde und freut sich schon auf Rokoko-Anklänge im TiC. Doch der Knüller kommt im Oktober, so sind sich Budde und Hüfner einig: Dann feiert "Die Feuerzangenbowle" Premiere. "Da unser Haupthaus die einstige Cronenberger Schule ist, mussten wir das doch endlich mal bringen", sagt Budde begeistert. Und natürlich wird es zum Ende des Jahres 2008 auch wieder eine Weihnachtssatire und ein Weihnachtsmärchen für die ganze Famile im TiC geben.
