Rheinkalk warnt vor Bad im Steinbruch
Wuppertal. Nach wie vor gibt es in den Steinbrüchen des Unternehmens Rheinkalk im Raum Dornap Probleme mit illegalen Schwimmern. Wie berichtet, warnen die Betreiber eindringlich vor einem Bad im Steinbruch.
Immer wieder würden Sperrzäune zerstört. „Nahezu an jedem warmen Tag“ bekomme man es mit Schwimmern und Badegästen zu tun.
„Die Risiken werden leichtfertig unterschätzt. Es sieht aus wie in der Karibik, doch der äußere Schein trügt“, warnt Guntram Winnefeld, Werksleiter bei der Rheinkalk, in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. „Ein Sprung ins kalte Wasser kann einen Kreislaufkollaps auslösen. Es besteht akute Steinschlaggefahr. Außerdem macht die Umgebung einen schnellen Einsatz für Rettungskräfte fast unmöglich.“ Das Unternehmen droht jetzt mit Strafanzeigen. mel