Freundeskreis setzt sich für das Hospiz Burgholz ein
Nur durch Spenden konnte das Hospiz eröffnen, für den Fortbestand sind aber weitere Gelder nötig.
Burgholz. Um die Finanzierung des Bergischen Kinder- und Jugendhospizes Burgholz langfristig zu sichern, hat sich ein Freundeskreis für das Kinder- und Jugendhospiz gegründet. Er besteht aus 30 Bürgern. Bei einem ersten Stammtisch fand ein reger Ideenaustausch statt.
„Wir freuen uns natürlich über weitere Unterstützung“, sagt die Geschäftsführerin der Kinderhospiz-Stiftung, Kerstin Wülfing. „Jeder, der ein paar Stunden Zeit hat, kann mitmachen.“ Dabei sind die Möglichkeiten zur Beteiligung vielfältig und reichen von der Organisation der Spendenaktionen über die Besetzung von Infoständen bis zu Mundpropaganda.
Nur durch die enorme Spendenbereitschaft von Stiftungen, Firmen, Vereinen und Bürgern konnte das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz vor einem Monat eröffnen. Nach den Baukosten von rund sieben Millionen Euro sind nun weitere 600 000 bis 900 000 Euro pro Jahr für den laufenden Betrieb erforderlich. Hintergrund ist die Unterbringung von Eltern und Geschwisterkindern. Ein erster Erfolg war auch die Spendenverdopplungsaktion der Bethe Stiftung. Dabei kamen rund 74 000 Euro zusammen. Interessenten für den Freundeskreis können sich per Mail melden:
freundeskreis@kinderhospiz-burgholz.de