Gestern pfui, heute gut: Kirmes darf wieder stattfinden
Die Bezirksvertretung Ronsdorf bewilligt Volksfest am Ascheweg Ende Juli.
Ronsdorf. Vor zwei Jahren hat die Bezirksvertretung gegen zwei Anträge der örtlichen Schaustellerverbände gestimmt und somit gegen die Kirmes am Ascheweg. Mehrere Gründe standen damals im Raum; Dreck, Konkurrenz zu städtischen Veranstaltungen, wenig Umsatz.
Dieses Jahr scheint alles wieder gut zu sein. Vergangene Woche befürworteten die Vertreter die Veranstaltung per Beschluss.
Dabei wird am Konzept sich nicht viel ändern, bestätigt Peter Fuhrmann, Vorsitzender des Wuppertaler Schaustellervereins. Im zweijährigen Wechsel mit der IG Schausteller veranstaltet der Verein in diesem Jahr die Kirmes. Der Vorsitzende ist erfreut, nennt es ein „Ostergeschenk“, bedankt sich für das Vertrauen. Vom 31. Juli bis zum 2. August würden passend zur kleinen Größe des Platzes, vermutlich wieder ein Kinder- und ein Kettenkarussell auf dem Platz stehen.
An der Absage vor zwei Jahren war maßgeblich die SPD mit Ingrid Rode beteiligt. „Es gab Reiberein“, sagt die Fraktionsvorsitzende, aber die Lage habe sich wieder beruhigt. „Wir sind nicht gegen Veranstaltungen in Ronsdorf“, sagt sie. In diesem Jahr haben sie lediglich um eine sinnvolle Zusammenstellung der Buden gebeten. fug