Fazit: Immobilien liegen derzeit voll im Trend
Der 30. Wuppertaler Immobilientag in der Stadtsparkasse verzeichnet mit 4400 Gästen einen Besucherrekord.
Wuppertal. Dem Wuppertaler Immobilienmarkt geht es gut — niedrige Zinsen und ein großes Angebot an Wohnungen und Häuser im Stadtgebiet nahmen am vergangenen Samstag tausende potenzieller „Häuslebauer“ und Eigentümer zum Anlass, um sich bei den 30. Wuppertaler Immobilientagen in der Glashalle der Sparkassenzentrale am Islandufer über Angebote rund ums Thema Immobilie zu informieren.
„40 Aussteller informieren über alles, was mit Immobilien zu tun hat.“, erläutert Jürgen Harmke, Sprecher der Stadtsparkasse Wuppertal. Immobilien konnten direkt verglichen werden, denn: „Alle relevanten Makler sind mit dabei.“, sagte Harmke.
Ebenfalls anwesend waren aber beispielsweise auch Bauträger, Finanzierungsexperten und auch die Feuerwehr. „Wir beantworten konkrete Fragen rund um Brandschutz.“, erklärte Thorsten Ridder, Abteilungsleiter vorbeugender Gefahrenschutz. Spannend war das Rauchhaus; anhand dieses kleinen Modells wurd demonstriert, wie sich Rauch in einem Haus verteilt. „Da wird deutlich, warum man Rauchmelder an der Decke befestigen und Türen schließen sollte.“, stellte Ridder fest.
Viele Besucher stöberten indessen in Angebote für hunderte Wohnungen und Häuser verschiedener Größen und Preisklassen. Am Stand von André Harder von Haut&Jordan Immobilien gab es spezielle Lofts zu bestaunen: „Wir kernsanieren Industriegebäude. Das ist ein großer Trend im Moment“, erläutert Harder.
Wer schon im Besitz der eigenen vier Wände ist, war ebenfalls gut beraten. Beispielsweise bei der LBS und ihrer Ausstellung „Modernisieren jetzt“. Ursula Schreuers und Martina Rohde informierten über die energetische Modernisierung. Dämmung, Dichtung, Heizung.
Und nicht nur sie empfanden: „Das ist ein unglaublicher Andrang heute.“ Viele hunderte Menschen drängten sich gleichzeitig durch die Gänge und besuchten Vorträge zu Themen wie dem Energieausweis, Vererbung von Immobilien, Schimmel und Eigentum als Kapitalanlage.
So auch Anke und Ingo Schumacher, die bereits eine Eigentumswohnung besitzen und Fragen zum Energieausweis hatten und feststellten: „Wir sind wirklich gut informiert worden.“