Fast zwei Millionen Euro Wuppertaler Visiodrom erhält Förderung vom Bund

Wuppertal · Helge Lindh hat sich erfolgreich für eine Förderung aus dem KulturInvest-Programm stark gemacht.

Wuppertaler Visiodrom erhält Förderung vom Bund
Foto: Visiodrom

Großer Grund zur Freude in Wuppertal: Der Bund fördert das weit über die Grenzen hinaus bekannte Kulturprojekt Visiodrom mit fast zwei Millionen Euro. „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, die Mittel für den Ausbau des Visiodroms mit seiner hohen Bedeutung für die Vermittlung von Kultur und Bildung bewilligt zu bekommen. Die Besucherzahlen der immersiven Kunstschauen im alten Gaskessel haben sich im Verhältnis zur ursprünglichen Planung seit der Eröffnung 2019 auf rund 150.000 Menschen verdreifacht. Das zeigt, wie breit die Vermittlung von Kulturgut hier gelingt“, unterstreicht Helge Lindh, direkt gewählter Wuppertaler Abgeordneter und Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. „Mein besonderer Dank gilt unserem Haushälter Dennis Rohde, der für dieses Projekt gekämpft hat“.

Genau 1.950.500 Euro gehen aus dem KulturInvest-Programm des Bundes nun nach Heckinghausen. In den Ausbau und die Erweiterung des Projektes im Industriedenkmal Gaskessel können nun insgesamt knapp 4 Millionen Euro investiert werden. Lindh hatte sich besonders für diese Förderung stark gemacht. Für ihn ist es die logische Fortsetzung einer ersten Bundesunterstützung, mit der die Schau „Claude Monet – Rebell und Genie“ ermöglicht wurde, die das Visiodrom erstmals weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt gemacht hat.

Das immersive Erlebnis solcher Angebote wie Monet oder der Folgeausstellung „Leonardo da Vinci – uomo universale“ ist für Lindh der perfekte niedrigschwellige und eher spielerische Zugang zur Rezeption von Kultur für alle Menschen, unabhängig von Alter oder Herkunft. „Die hohe Resonanz auf die Angebote ist ein großartiger Erfolg für den kultur- und bildungspolitischen Ansatz des Visiodroms und unterstreicht damit gleichermaßen auch die Bedeutung von Wuppertal als Kulturstadt“, betont der Abgeordnete.

(Red)