Gelsenkirchen. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) verliert vorGericht - und erreicht dennoch Verbesserungen für die Fahrgäste im Nahverkehr.Die Deutsche Bahn gewann am Freitag einen millionenschweren Prozess gegen denVRR. Das Verwaltungsgericht verurteilte den VRR zur Zahlung von rund 112Millionen Euro, die aufgrund von angeblichen Qualitätsmängeln seit 2007zurückgehalten worden waren.

Unmittelbar nach dem Urteil einigten sich beideSeiten allerdings auf Initiative von NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke (CDU)auf ein Eckpunktepapier, das Verbesserungen im Nahverkehr vorsieht.