Zülfiye Kaykin steht unter massiver Kritik
Düsseldorf. Massive Vorwürfe gegen die NRW-Staatssekretärin für Integration, Zülfiye Kaykin (SPD): Die CDU sieht das Vertrauen in die Duisburger Politikerin türkischer Abstammung erschüttert.
Kaykin war vor ihrem Wechsel in die Landespolitik Geschäftsführerin der Begegnungsstätte bei der neuen Duisburger Moschee, die als Vorzeigeobjekt der Integrationspolitik gilt. Nach einem internen Untersuchungsbericht soll es dort zu ihrer Zeit schwarze Kassen gegeben haben, Fördergelder seien missbraucht worden, es habe Barauszahlungen von Geldern am Finanzamt vorbei gegeben.
„Sie muss die Feststellungen des Untersuchungsberichts Punkt für Punkt aus der Welt schaffen“, forderte CDU-Politiker Peter Biesenbach. Der Bericht war von der türkisch-islamischen Vereinigung Ditib erstellt worden. Kaykin ist gerade gemeinsam mit Minister Guntram Schneider (SPD) in der Türkei. „Es gab keine Unregelmäßigkeiten. Die Vorwürfe sind unrichtig“, heißt es in einer am Montag verbreiteten schriftlichen Stellungnahme. fu