Fußball trifft Eiffelturm: So feiert die EM-Stadt Paris

Paris (dpa/tmn) - An einem anderen Ort könnte sich die Fan-Meile zur Fußball-Europameisterschaft in Paris eigentlich gar nicht befinden: Es braucht das Wahrzeichen, den Eiffelturm. Und so finden sich auf dem Marsfeld ab 10. Juni bis zu 90 000 Fußball-Fans zusammen, um gemeinsam zu feiern.

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Wer lieber im kleinen Kreis gucken will, hat laut Tourismusbehörde die Auswahl unter Hunderten Bars und Restaurants. Besonders schick dürfte es in den Fünf-Sterne-Hotels „Le Bristol“ und „Hôtel du Collectionneur Paris Arc de Triomphe“ zugehen. Auch hier werden die Spiele übertragen.

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Wer Karten hat, kann das Spektakel natürlich live verfolgen: Gleich zwei Stadien sind im Großraum Paris Austragungsstätten von insgesamt zwölf Begegnungen: das Stade de France im Norden und der Prinzenpark im Südwesten der Stadt. Neben Paris hat auch Saint-Denis seine eigene Fan-Zone, allerdings etwas kleiner: Rund 10 000 Menschen haben am Parc de la Légion d'Honneur Platz.

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Ein extra auf die EM zugeschnittenes Begleitprogramm läuft entlang der Seine. Zwischen der Solferino-Brücke am Musée d'Orsay und dem Port du Gros Caillou vor dem Außenministerium lenken Konzerte, Debatten und Sprachateliers den Blick auf Europa. Jeder der 24 EM-Teilnehmerstaaten präsentiert sich auf der rund zwei Kilometer langen Strecke in einem eigenen Container.

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Und selbst beim klassischen Touristenprogramm müssen Besucher nicht ganz auf Fußball verzichten. Denn das Riesenrad auf dem Place de la Concorde zeigt während der EM auf seinen Gondeln die Gesichter von Fans in den Farben der Teilnehmerstaaten. Und auf einem Großbildschirm werden die Ergebnisse angezeigt - so bleibt auch jeder Paris-Urlauber immer auf dem Laufenden.

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