Beispiel Wuppertal: In der Hauptstadt des Bergischen Landes gibt es alljährlich einen der schönsten Weihnachtsmärkte der Region: im Hof von Schloss Lüntenbeck nämlich. Das „Gut seit 1218“, wie es auf der Website heißt, wird jeweils am zweiten und dritten Adventwochenende zum Treffpunkt für Besucher aus Nah und Fern und hat nicht nur wegen seiner besonderen Atmosphäre, sondern auch wegen seines Angebots an Kunsthandwerk und besonderen Spezialitäten eine beständig große Fangemeinde. In diesem Jahr ist erstmals auch ab Freitagnachmittag geöffnet.

Vor ähnlich schöner Kulisse an der Solinger Stadtgrenze gibt es im mittlerweile 19. Jahr den Weihnachtsmarkt Schloss Grünewald mit seinem parkähnlichen Anwesen. Er wirbt ebenfalls mit Kunsthandwerk, mehr als 100 Ausstellern in den Bereichen Kunst, Kunsthandwerk und Design. Im Angebot seien „stimmungsvolle Lichtobjekte, Schmuckunikate, Glas- und Papierkunst, Skulpturen aus Holz und Keramik, Textilien aus Wolle, Filz und Seide, Backwaren und Spielzeug. Besonders schön: die Atmosphäre in der Anlage von Schloss Grünewald, einer illuminierten Parklandschaft mit über 1.500 Meter Lichterkette und Fackeln entlang der Wege.

Das kleine Wermelskirchen hat in der Adventszeit etwas ganz Besonderes zu bieten, einen rund 150 Jahre alten Mammutbaum nämlich: „Unter dem größten, beleuchteten Naturweihnachtsbaum Deutschlands findet am zweiten und dritten Adventswochenende der ,Kulinarische Weihnachtsmarkt’ statt“, so die Veranstalter. „Rund um den Platz unter dem Baum genießen die Gäste Köstlichkeiten aus 15 bergischen Weihnachtsmarkthäuschen, untermalt von einem abwechslungsreichen Adventsprogramm mit Live-Musik und Kinderkarussell.“