Direkt über dem Dach dieser "Event Area" liegt auch der Einstieg zu einer 620 Meter langen Seilrutsche. Am Flying Fox fliegen Unerschrockene mit sattem Karacho über die 7000 Quadratmeter große "Water Area".

Snowboarder, Freeskier und Mountainbiker donnern über eine riesige Schanze ins Wasser. Gleichzeitig fallen von einer zwölf Meter hohen Deep-Water-Soloing-Kletterwand die Boulderer in den See, Slackliner balancieren übers Wasser. Hochbetrieb herrscht auch im Treffpunkt aller adrenalinsüchtigen Wasserratten, dem Riesen-Rutschenpark mit seinen sechs Rutschen, darunter die steilste Europas. Auch ein Sprungturm von Ehrfurcht gebietenden 27 Metern Höhe wurde am Ufer aufgepflanzt.

Die atemberaubenden Attraktionen setzen sich reihum fort: An Kletterwänden, in einem Hochseilgarten, der wie alles in der "Area47" in schwindelerregender Höhe verläuft, und auf den vielen Beach-Volleyball- und Beach-Soccer-Plätzen des Areals. Zu ihrem Wohnzimmer ernennen werden auch Wildwasser-Freaks das Gebiet - das Paddlerparadies Ötztaler Ache mündet hier in das Rafting-Dorado Inn. Eine Siedlung aus Holz-Tippis und Blockhäusern lädt 300 Freigeister zum Bleiben ein.

Wer an Sportklettern denkt, denkt an Felsen. In Tirol findet man traumhafte Klettergebiete und eine überaus rege Szene. Climbers Paradise, das sind 15 Tiroler Regionen, die sich dem Klettersport verschrieben haben: St.Anton am Arlberg, Ötztal, Mieminger Plateau, Pillerseetal, Osttirol, Imst-Gurgltal, Tiroler Oberland, Achensee, Tiroler Zugspitz-Arena, Naturparkregion Reutte, Tirol Mitte, Tannheimer Tal, Paznaun-Ischgl, Tirol West und Wilder Kaiser.

Auf der dazugehörigen Website www.climbers-paradise.com finden Kletter-Fans alle wichtigen Infos zu den Möglichkeiten der einzelnen Regionen.

Die Auskünfte betreffen alle Kletterdisziplinen, die wichtig sind: Sportklettern, das Klettern von Mehrseillängen, Klettersteige, Bouldern, Kletteranlagen und Eisklettern. Außerdem gibt es auf der Seite noch Wissenswertes wie Kletterregeln, Adressen von Bergsteigerschulen, Infos zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Unterkünften in den Regionen.

Free Biker finden in den Tiroler Bike Parks ideale Bedingungen, um filmreife Stunts zu probieren. Der Nordketten Singletrail in Innsbruck ist nur etwas für erfahrende Biker. Das Wechselspiel an Steilkurven, Felssprüngen, Wurzelpassagen und perfekt integrierten Northshores und Drops macht den Singletrail zu einem internationalen Hot Spot der Downhill-Szene. Zudem ist die Strecke 4,2Kilometer lang und weist 1030 Höhenmeter auf.

www.nordketten-singletrail.at

In Ischgl hat der Ausbau des Singletrail-Netzes große Priorität, was dem kleinen Dorf in der Silvretta den Ruf als "Bike-Mekka" eingebracht hat. Ischgls Singletrails zählen zu den schärfsten der Alpen. Wer richtig lange Abfahrten bevorzugt, dem sei die spektakuläre, mehr als 31Kilometer lange Schmuggler Freeride-Strecke empfohlen. Wer es lieber kurz und bündig mag, kann den 6,5Kilometer langen Pardatsch Freeride ausprobieren. Und dazwischen gibt es noch eine ganze Menge anderer Singletrails und Freeride Strecken - langweillig wird es bestimmt nicht!

www.ischgl.com

In der Zugspitzarena, nahe der Grubig-Alm, findet der Freerider bei Lermoos einen anspruchsvollen Singletrail. Er ist 2,8 Kilometer lang und weist eine Höhendifferenz von 360 Metern auf. Anfangs verläuft er noch auf teilweise steilem Schotterweg, um dann auf Trampelpfaden, die gehörig mit Hindernissen gespickt sind, weiter zu führen.

www.zugspitzarena.com