Beste Wünsche von Peter Lee

Ehemaliger DEG-Topstürmer hofft, dass der Club bald langfristig für die DEL planen kann.

Düsseldorf. Peter John Lee hat bei der Düsseldorfer EG immer noch viele Freunde. Der einstige Top-Stürmer, der zwischen 1983 bis 1993 bei dem Traditionsclub spielte, und vier Meisterschaften mit der DEG gewann, war der Überraschungsgast bei der Rot-Gelben Nacht im Rather Dome.

Von den Fans wurde Lee, dessen Trikot mit der Nummer 12 als Banner für seine sportlichen Verdienste an der Decke des Rather Domes hängt, herzlich empfangen. „Ich habe viele tolle Erinnerungen an Düsseldorf. Hier habe ich meine schönste Zeit als Eishockeyprofi verlebt“, sagte der jetzige Manager der Eisbären Berlin, mit denen er schon fünf DEL-Titel geholt hat.

Lee war aus Berlin eingeflogen, um seine Solidarität mit der DEG zu zeigen. „Düsseldorf gehört einfach in die DEL. Ohne den Club wäre die Liga um eine Attraktion ärmer. Darum hoffe ich, dass die Rettungsaktion für diese Saison auch nachhaltige Wirkung hat und es längerfristige Sponsorenverträge gibt, damit die Zukunft gesichert werden kann“, sagt der 57-Jährige.

Viele ehemalige Spieler waren in den Dome gekommen. Lees ehemalige Mannschaftskameraden Chris Valentine und Rick Amann fehlten jedoch. Die DEG hatte zuvor Sponsoren gesucht, die ihre Flüge aus Kanada und zurück finanzieren sollten. Der Aufruf war vergeblich. Allerdings gehörten Valentine und Amann damals in Düsseldorf zu den Spitzenverdienern.

Auf der After-Show-Party hatten die ehemaligen Eishockeyspieler der DEG genügend Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und über alte Zeiten zu reden. Zeiten, in die acht Meisterschaften fielen, in denen der Club mit finanzstarken Sponsoren gesegnet war. „Die DEG ist immer noch eine Marke. Das sollte man nicht vergessen.“