"Das wird am Freitag genauso laufen wie heute. Wir werden defensiv, defensiv und noch mal defensiv spielen und den Sack zumachen." Denn nicht nur Verwey, der am Dienstag mit seinem 1:0 die Weichen auf Sieg gestellt hatte, ist davon überzeugt, dass sich die DEG im Falle eines 1:3-Rückstandes in der Serie nicht noch einmal zurückkämpfen wird. Die WZ zeigt im "Form-Barometer", wie sich die Ausgangslage vor dem vierten Aufeinandertreffen verändert hat.

Die Torhüter: Licht und Schatten gibt es bei Jamie Storr (DEG), der auch am Dienstag zwei vermeidbare Gegentreffer kassierte. Dagegen ist Pinguine-Keeper Scott Langkow der erwartet große Rückhalt. Er rettete den Pinguinen in beiden Auswärtsspielen den Sieg und strahlt jene Ruhe aus, die in den Play-offs der Schlüssel zum Erfolg ist. Vorteil: Pinguine

Die Abwehr: Die Defensive der DEG muss Schwerstarbeit verrichten, um die schnellen Pinguine in den Griff zu bekommen, während sich die Krefelder oftmals durch leichtsinnige Aktionen selbst in Bedrängnis bringen. Unentschieden

Der Angriff: Die vier Reihen von Trainer Igor Pavlov sind extrem torgefährlich, vergaben einzig am Sonntag beim 3:4 zu viele Möglichkeiten. Die DEG setzt auf drei Blöcke, versucht es zuweilen gar nur mit den beiden Paradereihen, braucht zwar weniger Chancen zum Torerfolg. Doch dem müssen die Düsseldorfer Tribut zollen. Denn schon werden die Beine schwer, im Schlussdrittel hatte die DEG nichts mehr zuzusetzen. Dagegen hält die junge vierte Reihe der Pinguine die Gegner auf Trab, verschafft den übrigen Blöcken die ersehnten Verschnaufpausen. Vorteil: Pinguine