In der Gruppe 5 herrscht am Wochenende Derby-Stimmung Der TSV Kaldenkirchen (14.) empfängt dabei das Überraschungsteam von Rhenania Hinsbeck, das von vielen vor der Saison als Abstiegskandidat gehandelt wurde. Mit Siegen gegen TuS St. Hubert, Rasensport Krefeld und den starken Aufsteiger TuS Bösinghoven hat sich die Elf von Helmut Mertens bis auf Platz vier vorgekämpft und geht somit als Favorit ins bevorstehende Derby. "Solche Spiele haben ihre eigenen Gesetze. Wir werden in Kaldenkirchen hochmotiviert zu Werke gehen", sagt Mertens.

Eine besondere Partie steht auch für die Zweitvertretung des SC Union Nettetal (12.) auf dem Programm. Das Team von Andi Mair, das am vergangenen Wochenende seinen ersten Sieg feiern durfte, will beim SC Waldniel direkt nachlegen. "Wir wollen die Abstiegsregion so schnell wie möglich verlassen", sagt Coach Mair.

Brisant wird auch das Duell zwischen den Kellerkindern aus St. Hubert (15.) und dem SV St. Tönis (16.). Für beide Mannschaften wäre ein Unentschieden bereits zu wenig, deshalb wollen beide Teams bedingungslos auf Sieg spielen. Schließlich helfen nur drei Punkte dabei, in gesicherte Tabellenregionen vorzustoßen.

Die Spitzenpartie zwischen Fortuna Dilkrath (5.) und Tabellenführer VfL Willich rundet die Grenzland-Begegnungen ab. Nur drei Punkte liegen die Fortunen hinter dem Liga-Primus, der mit zwei Zählern Vorsprung auf Waldniel die Bezirksliga anführt. "Dilkrath hat ein starkes Team. Wir müssen uns gegenüber der Vorwoche gewaltig steigern", sagt Willichs Übungsleiter Jörg Pufahl. spo