Handball: Härtetest für Damen der VT Kempen
Kempen. Nach dem holprigen Start mit einer 25:31-Niederlage beim TV Schwitten und dem begeisternden 37:21-Erfolg in eigener Halle über die DJK BTB Aachen ist nun die Zeit der Aufsteiger vorbei.
Jetzt kommen die dicken Brocken für die Handballerinnen der VT Kempen.
Am Sonntag muss das Team beim Regionalliga-Meister HSV Gräfrath antreten, eine Woche später steigt das Duell gegen den Zweitliga-Absteiger TuS Lintfort in der Thomasstadt. "Danach wissen wir, wo wir stehen, und ob wir erfolgreich dagegenhalten können", stellt Frank van den Broek fest. Beide Partien sind für den holländischen Trainer des Drittligisten richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf.
Viel wurde in der Sommerpause ausprobiert und besonders an der offensiven 3:2:1-Deckung gefeilt. Jetzt soll sich diese Defensivvariante beim Titelträger bewähren. "Gräfrath stellt ein starkes Team mit einer guten Torfrau und einer gefährlichen zweiten Reihe", sagt van den Broek. Der 50-Jährige kennt allerdings ein entsprechendes Gegenmittel.
"Wir müssen den Rückraum fern halten vom eigenen Tor, Würfe aus der Zehn-Meter-Distanz verhindern", fordert der Niederländer. Van den Broek ist froh, dass er bis auf die langzeitverletzte Nathalie Spaetgens (Meniskus) alle Frauen an Bord hat.