Sponsor aus Japan bleibt bei der Borussia am Ball
Kyocera: Der Weltkonzern verlängert beim VfL und zieht damit eine PR-Option bis Juni 2009.
Mönchengladbach. Kyocera, der japanische Weltkonzern, bleibt bei Borussia als Trikot- und Hauptsponsor am Ball. Die Deutschland-Tochter nutzte jetzt das Optionsrecht und verlängerte den seit Januar 2005 laufenden Vertrag für ein weiteres Jahr. Der endet im Juni 2009. Eine Verlängerung der bislang "guten Zusammenarbeit" über diesen Zeitraum hinaus schlossen beide Seiten gestern nicht aus.
Allerdings ist Königs laut offizieller Darstellung immer noch auf der Suche nach einem (euro-)potenten Namensgeber für den Borussia-Park.
Bei Bekanntwerden des Kyocera-Engagements im November 2004 hieß es, dass der Drucker-Hersteller dem Klub in den kommenden viereinhalb Jahren (Vertrag bis 2007, Option bis 2009, die jetzt gezogen wurde) bis zu 20 Millionen Euro überweist.
Daniela Faust, Corporate Communication Managerin von Kyocera Fineceramics, sagt zur Partnerschaft mit dem VfL: "Borussia bietet uns eine hervorragende Plattform nicht nur für unsere Marke." Die Japaner sind im Drucker-, Kopierbereich und in der Solarsparte aktiv.
Borussia erzielt gut ein Drittel seines etwa 38 Millionen Euro betragenden JahresGesamtbudgets aus den Geldern von Sponsoren. Die Palette der Klubförderer reicht vom derzeitigen Hauptsponsor Kyocera Mita bis zu den vielen Freunden, Gönnern im Business-Club.