Stimmen zum Spiel: „Es war eine Schwalbe“
Lucien Favre (Trainer Borussia): „Wir haben das erste Gegentor sehr unglücklich bekommen, es war kein Elfmeter, sondern eine Schwalbe. Aber das dürfen wir nicht als Entschuldigung gelten lassen.
Das zweite Gegentor haben wir total unnötig kassiert. Nach dem 1:2 haben wir zu überhastet gespielt und zu viele Bälle verloren. Mit mehr Ruhe hätten wir uns weitere Chancen erspielen können.“
Marc-André ter Stegen (Torhüter Borussia): „Nürnberg ist mit einem Elfmeter in Führung gegangen, der gar keiner war. Wir hätten das Unentschieden verdient gehabt und sind deshalb enttäuscht, dass wir verloren haben.“
Roel Brouwers (Verteidiger Borussia): „Wenn man früh so einen Elfmeter bekommt und dann hinten liegt, muss man kommen. Und dann wird es sehr schwierig hier. In der ersten Hälfte haben wir nicht sehr gut gespielt und viele einfache Bälle verloren. Die Niederlage ist aber kein Rückschlag. Wir wissen, dass wir auch einmal ein Spiel verlieren können. Wir müssen die Dinge abstellen, die wir falsch gemacht haben.“
Mike Frantz (Spieler 1. FC Nürnberg): „Man muss ehrlich sein: Ich glaube, dass man den Elfmeter nicht pfeifen muss. Ich lege mir den Ball zu weit vor und merke, dass Marx mit dem Fuß rauskommt. Irgendwie falle ich dann komisch auf seinen Fuß, aber ich hätte den Elfmeter nicht gepfiffen.“
Max Eberl (Sportdirektor Borussia): „Ich hätte mir gewünscht, dass der Schiedsrichter zumindest beim Spieler nachfragt, ob eine Berührung vorlag.“