„Ein gerechtes Unentschieden“
Analyse von Jörg „Ali“ Albertz
Düsseldorf. Im Endeffekt ist das Ergebnis gerecht. Auf den viel versprechendem Anfang in beiden Hälften und das jeweils größere Selbstvertrauen der Fortunen hat Bremen immer eine Antwort gefunden.
Beim zweiten Mal zwar sehr glücklich durch ein Eigentor. Aber Werder hat nie aufgesteckt und immer versucht, auf das Tor zu drängen. Auf beiden Seiten hätte das 3:2 noch fallen können, am Ende müssen beide Teams zufrieden sein mit einem gerechten Unentschieden. Die Situation ist dadurch für beide unverändert: Bremen jetzt seit acht Spielen ohne Sieg, die Fortuna seit sieben.
Die Zeiten sind nicht allzu rosig. In Hamburg nächste Woche wird es schwer bis unmöglich zu gewinnen. Der HSV muss einiges gutmachen nach der jüngsten Heimniederlage. Langsam muss man sich bei Fortuna umschauen in der Tabelle, auch wenn alles noch in der eigenen Hand liegt. Denn wenn man Punkte liegen lässt und die anderen gewinnen, ist das nicht gut fürs eigene Selbstvertrauen. Jetzt mit aller Macht zu punkten, muss das Motto sein. Das wissen die Jungs, das haben sie auch versucht.