Fortuna Düsseldorf Einzelkritik: Fink stört den Aufbau der Paderborner

Schauerte zweikampfstark, Haggui aufmerksam

Michael Rensing war unser Spieler des Tages.

Michael Rensing war unser Spieler des Tages.

Foto: Federico Gambarini

Michael Rensing wird in jedem Training mehr gefordert als am Montag in der ersten Hälfte. Nach der Pause rettete er aber zweimal in höchster Not. Note: 2

Kevin Akpoguma hatte erneut Probleme mit dem Stellungsspiel. Und die Platzherren kamen fast ausschließlich über seine Seite. Seine Unsicherheit ist immer noch zu spüren. Zur Pause musste er raus. Note: 4

Karim Haggui war sehr aufmerksam, und ihm unterlief in der ersten Hälfte kein Fehler, danach war er aber nicht mehr ganz so sicher. Note: 3+

Alexander Madlung überzeugte mit seiner Statur und seiner Kopfballstärke, wurde aber auch lange nicht so extrem gefordert wie in Paderborn. Note: 3+

Julian Schauerte bewies auf der ungewohnten Seite große Zweikampfstärke und war aufmerksam, als er kurz vor der Linie retten musste. Note: 2-

Lukas Schmitz zeigte eine gute Raumaufteilung und war einer der besten Zweikämpfer der Gäste. Note: 3+

Christopher Avevor fehlte die Ballsicherheit nach so langer Pause und hatte noch Probleme beim Antritt. So holte er sich später auch eine unnötige Gelbe Karte ab. Note: 3-

Ihlas Bebou setzte direkt mit einem erfolgreichen Dribbling ein Zeichen. Wenn er am Ball war, wurde es mal gefährlich. Seine Standards sind noch verbesserungswürdig. Dafür half er auch hinten sehr gut mit. Note: 2-

Oliver Fink störte immer wieder den Aufbau des Gegners und verrichtete viel Laufarbeit. Note: 3+

Axel Bellinghausen brauchte seine Zeit, ergänzte sich aber sehr gut mit Julian Schauerte. Könnte noch energischer die Offensive suchen. Note: 3+

Joel Pohjanpalo hatte Probleme mit den zu oft gewählten langen und hohen Bällen in die Spitze. Er arbeitete aber quasi als erster Abwehrspieler gut in vorderster Linie. Note: 3+

Emmanuel Iyoha spielte sehr überlegt und brachte neuen Schwung ins Fortuna-Spiel. Note: 3+

Schiedsrichter Siebert wirkte manchmal etwas kleinlich, hatte das Spiel aber gut im Griff. Note: 3+