Fortuna Düsseldorf Drei Fragen an Sportdirektor Rachid Azzouzi
Düsseldorf. DEr Sportdirektor der Fortuna, Rachid Azzouzi, hatte das Spiel nicht so schlecht gesehen. Doch zum Schönreden gab es auch für Fortunas Sportdirektor keinen Anlass.
Herr Azzouzi, machen Sie sich nach der 0:3-Pleite gegen Berlin wieder verstärkt Sorgen?
Rachid Azzouzi: Ich bin schon enttäuscht, weil ich nicht gerne verliere. Wenn wir weiter so spielen, solche Chancen kreieren und so arbeiten wie gegen Berlin, dann werden die Punkte auch wieder kommen. Die Mannschaft hat alles reingeschmissen und auch fußballerisch gute Ansätze gezeigt. Auf bestimmten Szenen rumzureiten, bringt uns aber nicht weiter.
Was nimmt die Fortuna jetzt mit ins Spiel in Paderborn?
Azzouzi: Wir haben ein paar Tage Zeit, um wieder Spannung aufzubauen. Wir dürfen nicht darauf achten, was in Paderborn los ist, sondern müssen auf uns selbst schauen. Damit sind wir zuletzt gut gefahren. Ich hoffe, dass wir ein gutes Ergebnis er—zielen. Und ich glaube, das gelingt uns auch.
Wie sieht es denn nach den Absagen von Jos Luhukay und Holger Stanislawski bei der Trainersuche aus?
Azzouzi: Dazu gibt es keinen neuen Stand. Was die Fortuna braucht, ist ein Trainer, der eine gewisse Kontinuität und Stabilität reinbringt. Das ist das Allerwichtigste. Vor Weihnachten kann noch etwas passieren, muss es aber nicht.