Einzelkritik: "Lumpi" ist der Chef im Ring
Der Fortuna-Kapitän ist der Mann des Abends.
Düsseldorf. Michael Ratajczak — bekam zunächst wenig zu tun. Nach der Pause wurde er richtig gefordert. Beim Gegentor war er machtlos.
Tobias Levels — wurde von den Gästen sehr unter Druck gesetzt, war nicht immer fehlerfrei.
Assani Lukimya — hatte seine Mühe, nicht nur in der Situation, in der er Occean einmal aus den Augen verlor. Trotzdem gewann er fast immer den Ball.
Jens Langeneke — betätigte sich viel mehr im Aufbauspiel als sonst. Musste viel arbeiten und hatte nicht nur gute Situationen.
Johannes van den Bergh — bekam viel Arbeit auf links, blieb aber weitgehend fehlerfrei.
Adam Bodzek — als Staubsauger vor der Abwehr fand er zunächst jeden Krümmel — wieder mit einer guten Zweikampfbilanz.
Oliver Fink — war beweglich wie lange nicht mehr und oft an der richtigen Stelle — wie beim 1:0. Aber später nicht ohne Probleme.
Andreas Lambertz — war eindeutig der Chef im Ring, spielte unglaublich konzentriert und zielgerichtet. Eine klasse Leistung.
Ken Ilsø — gab ein starkes Comeback in der Startelf. Auch wenn nicht alles gelang, setzte er seine Mitspieler oft in Szene. Auch im Antritt und mit der Kraft wird er schnell wieder der Alte sein.
Thomas Bröker — zeigte sich stark verbessert, agierte viel präsenter als zuletzt, sehr geschickt im Zweikampf und enorm laufstark.
Maximilian Beister — nähert sich wieder der Bestform, war von den Fürthern zunächst nicht zu kontrollieren, weil er ständig im Höchsttempo unterwegs war. Baute danach aber ab.