Lukimya war der beste Spieler in einem schlechten Team
Robert Almer - bei den beiden Toren machtlos, ansonsten auf der Höhe.
Tobias Levels - vergleichsweise eine seiner besseren Leistungen, aber nur weil seine Mitspieler noch schlechter waren.
Jens Langeneke - hätte als Kapitän und Routinier die Verantwortung übernehmen müssen — als Strafstoßschütze und in der Spielanalyse.
Assani Lukimya - stopfte die Lücken, wo er konnte, war gegen Rostock der „Einäugige unter Blinden“.
Sascha Dum - zeigte erneut, dass er kein Linksverteidiger ist, das 0:1 war zum Großteil sein Ding.
Adam Bodzek - fand nicht ins Spiel, lief meist hinterher oder agierte wirkungslos.
Adam Matuschyk - wirkte erneut wie ein Fremdkörper, Bemühen alleine bringt keine EM-Teilnahme für Polen.
Maximilian Beister - vielleicht zu uneigennützig beim Querpass auf Rösler, behinderte sich durch Frust-Aggressivität selbst, kassierte zum Glück kein Rot.
Ken Ilsø - rechtfertigte die erneute Chance nicht, ein einziges Solo zum Ende war viel zu wenig.
Oliver Fink - erschreckend schwach in den Zweikämpfen, ein Fehlpass nach dem anderen.
Sascha Rösler - nach dem vergebenen „Hundertprozenter“ wie ausgeschaltet, war nur ein Schatten seiner selbst.
Ranisav Jovanovic - mutig Verantwortung übernommen, aber nicht belohnt, wenigstens ein Tor erzielt.