Pokalaufgabe wird sehr ernst genommen
Fortuna muss am Mittwoch nach Goch und hofft auf Treffen mit WSV.
Düsseldorf. Die Fortuna steht schon wieder vor einer "englischen Woche". Nach den drei Meisterschaftspielen in acht Tagen und der Ruhepause am vergangenen Wochenende steht am Mittwoch (15 Uhr) in Goch die nächste Pokalhürde an, und am Samstag gastiert RW Ahlen zum zwölften Liga-Spiel in der Arena.
Die Stimmung sei gut, bestätigte Uwe Weidemann, der das Wochenende ohne Spielbeobachtung zuhause verbrachte und von den Ergebnissen der Konkurrenz aus Sicht der Fortuna nicht enttäuscht wurde. "Der eigene Punktgewinn in Oberhausen ist dagegen ganz wichtig für die Moral gewessen."
Der Trainer des Fußball-Regionalligisten hat zwar derzeit nur 14 Feldspieler im Training, kann aber trotzdem auch in der zweiten Runde des Pokals auf Niederrhein-Ebene ein schlagkräftiges Team stellen. Auch Jens Langeneke ist nach seiner Verletzung (Fuß verstaucht) zurück im Training, muss aber wohl zumindest bis Samstag warten, ehe er ganz wiederhergestellt ist. Markus Anfang und Andreas Lambertz fallen dagegen noch länger aus.
"Wir gehen die Aufgabe in Goch sehr konzentriert an", so Weidemann, der wenn möglich, nicht auf Spieler der "Zweiten" zurückgreifen möchte. "Wir wollen unbedingt weiterkommen, denn irgendwann wird es wieder gegen Wuppertal gehen. Und die Möglichkeit wollen wir uns nicht verbauen." Schließlich gibt es im Pokal noch offene Rechnungen und nicht abgehakte Serien.
