Präsidium hüllt sich weiter in Schweigen

Wuppertal. Wie es finanziell für den Rest der Saison beim WSV weitergeht, darüber will Manager und Vorstandsmitglied Tobias Gebert derzeit keine „Wasserstandsmeldungen“ abgeben. Ursprünglich nur bis zum 31. März hat Ex-Präsident Friedhelm Runge seine Unterstützung begrenzt und diese Ankündigung formell auch nicht zurückgenommen.

Dass er in der vergangenen Woche die Bürgschaft über 35 000 Euro für die Regionalliga-Lizenz gestellt habe, sei kein Signal für seine Rückkehr gewesen, hatte Runge betont. Andererseits sollen ohne weitere Unterstützung von ihm in dieser Saison noch 300 000 bis 500 000 Euro fehlen. Gebert geht auf die Frage, ob eine Insolvenz eventuell doch nicht vom Tisch ist, aber nicht ein. „Ich arbeite dafür, dass der WSV auch in der kommenden Saison in der Regionalliga spielt, ansonsten ist vor einer Woche alles gesagt worden“, so Gebert zur WZ.

Für das Nachholspiel gegen den SC Wiedenbrück gibt es einen neuen Termin: Das Heimspiel findet am Mittwoch, 10. April, (19 Uhr) im Stadion am Zoo statt. gh