Fußball-Bundesliga Alonso freut sich auf Ruhepausen im Februar
Leverkusen · Letzter großer Einsatz für den Meister nach vielen englischen Wochen: Die Statistik aus den Spielen in Wolfsburg spricht eindeutig für Bayer.
Nach den 120 heißen Pokalminuten gegen den 1. FC Köln sehnt Trainer Xabi Alonso eine Belastungspause für sein zuletzt arg strapaziertes Team herbei. Durch die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale in der Champions League hat sich Bayer Leverkusen die Playoffs gespart.
„Morgen ist der letzte große Einsatz der langen intensiven Phase mit vielen Spielen, danach haben wir drei Wochen Pause von den englischen Wochen“, sagte Leverkusens Cheftrainer vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg. Der Trainer wird die letzte Partie in diesem Rhythmus auch wieder zur Belastungssteuerung nutzen. Alejandro Grimaldo fehlt ohnehin und hat wegen einer Kopfverletzung auch mit dem Training ausgesetzt.
Boniface wieder eine Alternative
Victor Boniface, der beim 3:2-Sieg gegen die Kölner etwa 45 Minuten gemeinsam mit Mittelstürmer Patrik Schick gemeinsam auf dem Platz stand, könnte diesmal von Beginn an auflaufen. „Sie können auch beide spielen“, erklärte Alonso. Auch Lukas Hradecky wird wieder ins Tor zurückkehren.
Dennoch warnt der Coach sein Team bei der Verfolgungsjagd auf Tabellenführer Bayern München. „Das Spiel in Wolfsburg ist unser härtestes Auswärtsspiel“, befand Alonso. Allerdings spricht die Statistik für den deutschen Meister. Acht Heimspiele nacheinander konnten die Niedersachsen gegen Leverkusen nicht gewinnen.
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