Rheinisch-Bergischer-Kreis Seit vier Jahrzenten für den ASB im Dienst
Rhein-Berg. · Der ASB Bergisch Land betreibt Standorte in Burscheid, Leverkusen und Wuppertal sowie eine eigene Rettungswache in Solingen.
Anne Paweldyk ist seit 1979 bis heute Geschäftsführerin beim ASB. Der Kreisverband hat heute mehr als 300 Mitarbeitern im und ist laut dem ASB im gesamten westlichen Bergischen Land zwischen Bergisch Gladbach und Wuppertal aktiv. Nun feierte der Verband ihr Dienstjubiläum.
Anne Paweldyk nahm ihre Tätigkeit 1979 beim damaligen ASB-Ortsverband Bergisch Gladbach auf. In den folgenden Jahren wuchs der Verband stetig.
Ortsverband Burscheid besteht schon seit 1922
1981 erfolgte der Zusammenschluss mit dem traditionsreichen, bereits seit 1922 bestehenden Ortsverband Burscheid zum Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis. 1998 folgte die Umbenennung des Kreisverbandes in ASB Regionalverband Bergisch Land, dem 2010 der Regionalverband Wupper angeschlossen wurde.
Heute betreibt der ASB Bergisch Land neben der Hauptgeschäftsstelle in Bergisch Gladbach Standorte in Burscheid, Leverkusen und Wuppertal sowie eine eigene Rettungswache in Solingen.
In den Anfangsjahren des Verbandes konzentrierte man sich auf Fahrdienste und den Aufbau des Mobilen Sozialen Dienstes. Noch in den 1980er Jahren gab es – bis auf Gemeindeschwestern – praktisch keine professionelle häusliche Pflege und Betreuung.
Während die meisten pflegebedürftigen Menschen in Heimen untergebracht waren, war mobile Betreuung etwas gänzlich Neues, so der ASB in seiner Mitteilung. Durch den Fahrdienst für Menschen mit Behinderung sei ein Meilenstein gesetzt worden. Öffentliche Verkehrsmittel waren damals nicht barrierefrei.
Zu Beginn von Paweldyks Amtszeit arbeiteten beim ASB nur ehrenamtlich Aktive. Bald kamen die ersten Zivildienstleistenden und hauptamtliche Fahrer dazu.
Heute sind es über 300 Kolleginnen und Kollegen, die sowohl haupt- als auch ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen aktiv sind – von Ambulanten Sozialen Diensten über Rettungsdienst und Katastrophenschutz bis hin zu Fahrdiensten, flexiblen Erziehungs- und Inklusionshilfen.
Armin Finke, Vorsitzender des ASB-Vorstandes, zollte der langjährigen Geschäftsführerin Respekt für ihren „unermüdlichen Einsatz“. (woa)