Ein Stück Köln als Schmuck für die Wand
Kalender sind ein schönes und praktisches Weihnachtsgeschenk. Zu Kölner Themen gibt es derzeit zahlreiche verschiedene Exemplare in den Buchhandlungen. Wir haben die Schönsten für die Leser ausgesucht.
Köln. In den Buchhandlungen sind sie jetzt unübersehbar und bald zieren sie auch wie Wohnzimmerwände und Schreibtische. Dass man mit einem Kalender auch ein Stück Heimat nach Hause holen kann, beweisen die Köln-Kalender, die es in allen Varianten und Größen gibt.
Der Informative: Klein und kompakt ist der Kalender „Köln 2018 — Köln-Wissen für das ganze Jahr“ von Petra Sophia Zimmermann, der ebenfalls im Emons Verlag erschienen ist (13,30 Euro). Jeden Tag gibt es dort Informationen zu lokalen Themen. Dazu gehören die Legende der heiligen Helena genauso wie das Museum Kölner Karnevalsorden, die japanischen Ordensschwestern oder das Arboretum im äußeren Grüngürtel. Dazu kommen Erklärungen zur kölschen Sprache, Sprichwörter, Infos zu Gebäuden, kölschen Persönlichkeiten oder zu aktuellen Ereignissen und Messen. Fazit: Mehr Info geht nicht .
Der Nächtliche: „Köln bei Nacht 2018“ heißt ein beliebter Kalender von Jens Korte (DuMont: 27 Euro). Er zeigt die Stadt nach Sonnenuntergang, wenn die Lichter angehen und die Leuchtreklamen hell scheinen. Im nächtlichen Glanz zu sehen sind beispielsweise der Mediapark mit dem Cinedom, die Kirmes an der Deutzer Werft, das Hafenamt, das Zeughaus und Heinzels Wintermärchen auf dem Alter Markt. Fazit: Ein stimmungsvoller Kalender auch am Tage.
Der Historische: Ein Kalender widmet sich im kommenden Jahr dem Nachlass des Fotografen August Sander. Dieser ist bei DuMont in Kooperation mit dem Stadtmuseum unter dem Titel „Köln-Fotografien“ erschienen (18 Euro). Er zeigt beispielsweise die Bayenstraße, St. Heribert, das Haus Neuenburg, den Dom, die Hohenzollernbrücke und die Dächer der Altstadt sowie den Gürzenich wie sie früher einmal ausgesehen haben. Fazit: Spannende Reise in die Vergangenheit.
Der Kleine: In einem kleinen Format gibt es den Büdchenkalender bei DuMont (9.99 Euro). Dieser begibt sich auf die Spuren eines wichtigen Stücks Stadtkultur am Rhein. Egal ob morgens der erste Kaffee oder nachts das letzte Bier - ohne Büdchen geht es nicht. Die Büdchen im Kalender sind ganz unterschiedlich — mal teilt sich das Büdchen wie am Auerbachplatz in Sülz den Ort mit einem Kinderspielplatz, mal ist es kreisrund wie am Tor 2 der früheren Clouth Gummiwerke in Nippes. Und dann wird das Büdchen plötzlich zum Kunstwerk wie der Kunstkiosk Tante Sabine in Lindenthal. Fazit: Ein Stück Kölner Kultur für die Wand.
Der Sportliche: Bei DuMont gibt es den offiziellen Kalender für FC-Fans (10 Euro) mit packenden Spielszenen des Kultvereins, der gerade schwere Zeiten durchleben muss. Fazit: Stadiongefühl für zu Hause.
Ein Klassiker im Quadrat: Klein und praktisch ist DuMonts Köln-Kalender für das Jahr 2018 (9.99 Euro). Er zeigt den Dom mit dem Weihnachtsmarkt genauso wie kölsche Speisen und Getränke oder die Altstadt aus der Vogelperspektive. Fazit: Ein Kalender als Geschenk für Köln-Besucher, der sich aber auch für einheimische Köln-Fans eignet.
Dom-Blicke: Neu ist der Kalender „Dom-Blicke“ bei DuMont (9.99 Euro). Mal versteckt sich der Dom hinter Einkaufszeilen oder hinter der Seilbahn. Dann sind nur die beiden markanten Spitzen zu sehen. Dazu kommen historische Aufnahmen und das Gotteshaus im weihnachtlichen Glanz mit dem XXL-Christbaum als Nachbarn. Fazit: Ungewöhnliche Perspektiven vom bekanntesten Bauwerk der Stadt.