Unfall in Düsseldorf Auto fährt gegen Verteilerkasten - PKW steht unter Strom

Düsseldorf · Ein Autofahrer verliert am Silvestermorgen auf der Düsseldorfer Fischerstraße/Ecke Venloer Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und rast gegen einen Stromkasten. Für die Feuerwehr wird es brenzlig. Das Auto steht unter Strom. Für die Bergung muss die Fahrbahn in Richtung Uerdinger Straße gesperrt werden.

Bei dem Unfall gab es einen Verletzten.

Foto: Gerhard Berger

Der Pkw sei aus derzeit ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mäht Fahrräder, ein Straßenschild und einen Stromkasten nieder und kommt an einem Baum zum Stehen, wie eine Polizeisprecherin unserer Redaktion mitteilte. Ein vorbeikommender Paktdienstfahrer befreíte den 31-jährigen Mann aus seinem Auto. Der Fahrer des PKW wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Als die Feuerwehr am Unfallort eintraf, bemerken die Einsatzkräfte Funkenschlag unter dem Auto. Eine gefährliche Situation. „Wir sind davon ausgegangen, dass der beschädigte Stromkasten das Fahrzeug unter Strom gesetzt hat und konnten mit der Bergung erst beginnen, nachdem die Stadtwerke den Strom abgestellt hatten“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr unserer Redaktion. Messgeräte der Feuerwehr bestätigten im weiteren Verlauf des einsatzes diese vermutung.

Der Mann habe auf Grund der Schwere des Unfalls Glück gehabt. Der Unfall hätte für ihn schlimmer ausgehen können. Der Wagen habe einen Totalschaden, sagte der Sprecher.

Auto rast gegen Stromkasten
9 Bilder

Auto rast gegen Stromkasten

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Foto: Gerhard Berger

Durch die Arbeit am Stromkasten verzögert sich die Räumung der Unfallstelle dementsprechend. Die Fischerstraße musste in Richtung Uerdinger Straße gesperrt werden. Der Einsatz der 33 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf war nach ungefähr zweieinhalb Stunden beendet.

Häuser ohne Strom

Betroffen durch den Unfall waren auch drei Häuser auf der Venloer Straße. Bedingt durch den Unfall und den beschädigten Verteilerkasten hatten diese zwischen 10.20 Uhr und 15.45 Uhr keinen Strom, sagte eine Sprecherin der Stadtwerke unserer Zeitung.

(red)