Düsseldorf Das „Laserplex“ hat jetzt schon seine Stammspieler

Betreiber David Lorke zieht nach einem halben Jahr eine positive Bilanz — und fürchtet die neue Konkurrenz nicht.

Foto: Melanie Zanin

Düsseldorf. Dass „Lasertag Evolution“ in Düsseldorf die Nummer zwei nach dem „Laserplex“ ist, bereitet Betreiber Christoph Bösener überhaupt keine Kopfschmerzen: „Da sehe ich gar kein Problem. Laserplex ist auch ein guter Anbieter — das ist wichtig.“ Konkurrenz macht dem Gründer keine Sorgen — anders schlechte Anbieter, die den noch jungen Sport in Verruf bringen könnten.

Ähnlich geht es auch „Laserplex“-Chef David Lorke: „Düsseldorf ist groß genug, um zwei Arenen zu beherbergen.“ Er glaubt noch an das Wachstumspotenzial des Marktes: „Wir haben die Grenze noch lange nicht erreicht.“ Und wie Bösener glaubt er, dass professionelle Konkurrenz diesem Wachstum auf die Sprünge helfen kann. „Ich persönlich würde auch nicht immer in einer Arena spielen wollen.“

Tatsächlich gibt es im „Laserplex“, so sagt er, inzwischen Stammkunden, die sich bereits einige Level nach oben gespielt haben. Sein Ziel: In Düsseldorf soll es eine richtige Lasertag-Liga mit regelmäßigem Spielbetrieb geben. Diesen Traum teilt Christoph Bösener — und auch diesem Traum ist eine Vielfalt an Spielstätten zuträglich.

Auch im „Laserplex“ sind die Wochenenden ein knappes halbes Jahr nach der Eröffnung inzwischen „richtig voll“, sagt Lorke. Und unter der Woche zieht er mit neuen Angeboten neugierige Gäste. Etwa einer Flatrate am Montag: So viel spielen, wie man möchte, für 22,90 Euro — inklusive Freigetränk.