Der Titel bleibt anmaßend

Düsseldorf. Wenn man mal das ganze heute offenbar unvermeidliche Geschwurbel und Gewese um „Markenkernwerte“ , „Marken-Relaunch“, bunte Logos, Filmchen und Prospekte beiseite schiebt (und das sollte man), schaut man klarer auf die hiesige Sportlandschaft.

Und erkennt: Der Titel „Sportstadt“ war, ist und bleibt anmaßend. Vor allem wenn man Düsseldorf bei Großereignissen mit Konkurrenten wie Berlin, Hamburg, München, aber auch mit Köln oder Frankfurt vergleicht.

Richtig freilich ist, dass man nun nicht versucht, mit mehr (Steuer-)Geld Profi-Spitzen aufzupumpen, sondern Private animiert, sich mehr für den Nachwuchs zu engagieren.