Ukriane-Krieg Mehr als 2.500 Geflüchtete aus der Ukraine in Düsseldorf

Düsseldorf · Düsseldorf hat die Zahlen der Geflüchteten bekannt gegeben, die es bereits in die Landeshauptstadt geschafft haben. In bislang 18 Notunterkünften kommen die Menschen unter.

 Die zentrale Anlaufstelle befindet sich am Bertha-von-Suttner-Platz, Busse bringen die Flüchtlinge ab Kölner Straße zu den Unterkünften. 

Die zentrale Anlaufstelle befindet sich am Bertha-von-Suttner-Platz, Busse bringen die Flüchtlinge ab Kölner Straße zu den Unterkünften. 

Foto: Uwe-Jens Ruhnau

In der Landeshauptstadt sind bereits mehr als 2.500 Geflüchtete aus der Ukraine in kommunalen Notunterkünften untergebracht. Dafür seien 18 Notunterkünfte in Betrieb, darunter 13 Hotels, zwei nächtliche Anlaufstellen, eine Messehalle, ein Hotelschiff und ein ehemaliges Altenheim, teilte Düsseldorfs Stadtverwaltung am Donnerstag auf Anfrage mit.

Auf dem Hotelschiff war eine junge Ukrainerin vergewaltigt worden. Zwei Verdächtige sitzen deswegen in Untersuchungshaft. „Wir überprüfen ständig die Standards unserer Unterbringung. Alleinreisende Frauen und Kinder sind eine besonders schutzbedürftige Gruppe“, teilte die Stadt dazu mit.

„Wir tun unser Bestes, um diesem Schutz gerecht zu werden und achten bei der Belegung von Notunterkünften darauf, Frauen, Kinder und Familien separat von allein reisenden Männern unterzubringen, sofern dies die Unterbringungslage zulässt.“

(dpa)