So sehen die Pläne für die beliebte FH aus Neue Kanzlerin der Fliedner-Fachhochschule

Düsseldorf · An der Fliedner-Fachhochschule für Pflege- und Gesundheitsberufe lernen rund 2000 Studierende. Diese Pläne hat Judith Topp.

Ein Blick auf das Hauptgebäude der Fliedner-Fachhochschule in Kaiserswerth

Foto: Fliedner Fachhochschule/Frank Elschner

Die Fliedner-Fachhochschule (FH) der Kaiserswerther Diakonie hat Erfolgsgeschichte geschrieben. 2011 wurde die Hochschule für Berufe in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales und Bildung gegründet und startete mit rund 100 Studierenden. Inzwischen zählt die private FH bereits rund 2000 Studierende, die in einem der zehn Bachelor- und sechs Masterstudiengänge in Vollzeit, berufsbegleitend oder dual studieren, etwa Hebammenkunde, Soziale Arbeit, Pädagogik für den Rettungsdienst. „Die Fliedner Fachhochschule ist mir seit ihrer erfolgreichen Gründung 2011 ein fester Begriff. Sie hat im Gesundheits- und Sozialbereich einen hervorragenden Ruf – und das ist zugleich eine der großen Herausforderungen“, sagt die neue Kanzlerin der privaten FH, Judith Topp, die vor Kurzem ihr Amt angetreten hat.

Die neue Kanzlerin Judith Topp

Foto: Kaiserswerther Diakonie/Annette Debusmann/Kaiserswerther Diakonie/Anette Debusmann

Studienprogramm inhaltlich
und formal weiterentwickeln

Gemeinsam mit Rektor Professor Ralf Evers und den Pro-Rektorinnen und Professorinnen Ute Belz, Susanne Kröhnert-Othman und Silke Kuske bildet Topp jetzt das Rektorat der Fliedner-FH. „Den Erfolgskurs zu halten und das Profil weiter zu schärfen“: Das bezeichnet die neue Kanzlerin denn auch als ihr Anliegen: „Wir müssen das Studienprogramm inhaltlich wie formal kontinuierlich weiterentwickeln, damit wir weiterhin mit dieser hohen Qualität junge Menschen ausbilden können.“ Dabei gelte es, für Studierende attraktiv zu sein, denn der Wettbewerb der Hochschulen werde stärker – auch mit Blick auf die demografische Entwicklung. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe. Ich werde mich mit all meinen Kenntnissen und Kompetenzen einbringen und die Zukunft der Fliedner Fachhochschule tatkräftig mitgestalten.“

Judith Topp ist eine Kennerin der Branche: Seit 2019 war sie Gründungskanzlerin der Kolping Hochschule mit Sitz in Köln, einer privaten Hochschule mit Studienangeboten im Gesundheits- und Sozialwesen. Zuvor war die 42-jährige Volkswirtin in leitenden Positionen bei der FOM Hochschule für Ökonomie & Management tätig. Topp folgt auf Uwe Schmack, der die FH der Kaiserswerther Diakonie neun Monate übergangsweise leitete. Als Kanzlerin leitet Judith Topp die Hochschulverwaltung und führt die nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachhochschule.