Neue Location in Düsseldorf Radschlägermarkt-Veranstalter versprechen weniger Anreisechaos

Düsseldorf · Nach der Premiere auf dem neuen Gelände haben die Veranstalter einige Verbesserungen umgesetzt. Ein Kritikpunkt: Staus für Händler und Besucher.

Der Radschlägermarkt findet auf dem Metro-Gelände statt.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

(anbu) Der traditionelle Radschlägermarkt findet an diesem Sonntag erst zum zweiten Mal auf dem Gelände der Metro in Flingern-Nord statt. Aus den Organisationsschwierigkeiten des ersten Termins haben die Veranstalter gelernt. Gerade die Anreise der Händler werde beim nächsten Termin besser laufen, verspricht Organisatorin Ute Mirbach. „Wir haben die Händler bei dem ersten Termin nur portionsweise auf das Gelände gelassen, damit sie sich erst einmal orientieren konnten“, sagt sie. Da sie nun wissen, wo ihre Plätze sind, könne der Stau für die Händler damit vermieden werden.

Auch für die Besucher soll die Anreise ohne lange Wartezeiten möglich sein. Dafür geben die Veranstalter vorab auch auf ihrer Internetseite sowie in den sozialen Medien Tipps. Empfohlen wird die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer von weiter weg und mit dem Auto kommt, kann einen der 550 Parkplätze auf der Fläche nutzen. Sollten diese voll sein, kann auf folgende Alternativen ausgewichen werden, von denen mit dem ÖPNV zum Markt gefahren werden kann: Lidl Parkgarage an der Grafenberger Allee 291, Park & Ride am Staufenplatz, Ampido Parkplatz an der Neanderstraße 5 und der Parkplatz an der Bergischen Landstraße. Für das kommende Jahr sei ein Shuttleservice geplant.

Viele Händler hätten ihre Plätze schon vor dem ersten Termin für die ersten beiden gebucht, so sei der Radschlägermarkt einige Tage vorher wieder fast ausgebucht. Da fast alle Händler von dem alten Gelände am Blumengroßmarkt mit zur Metro gekommen seien, sei die Atmosphäre dort weiterhin sehr familiär. Die Standmieten seien in etwa gleich geblieben, betont Mirbach. Ein überdachter Platz bei der Metro koste jedoch natürlich mehr, als vorher ein nicht überdachter. Viele Plätze seien zudem größer, da bei der Metro die Parkbuchten vermietet werden.

Der Radschlägermarkt soll auch in Zukunft immer am zweiten Sonntag im Monat stattfinden, da viele Händler und Besucher seit Jahren an den Termin gewöhnt seien.

(anbu hal)