Charity-Aktion in Düsseldorf „Das letzte Gebot“ – Versteigerung für Kinder in Not

Düsseldorf · Lokale Unternehmen haben zahlreiche Exponate gespendet, die nun unter den Hammer kommen. Dabei ist vor allen Dingen das Glück der Bieter gefragt.

Unter anderem können Karten für Veranstaltungen in der Tonhalle ersteigert werden.

Foto: Ja/Endermann, Andreas (end)

(Red) Das Timing ist hier ausschlaggebend: Am Samstag, 28. Oktober, veranstalten der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Düsseldorf, das jugendpastorale Zentrum „die botschaft“ und die Stiftung Seelsorge eine caritative Versteigerung der besonderen Art. Bei „Das letzte Gebot“ kommen von 16 bis 19.30 Uhr im Lambertussaal am Stiftsplatz zahlreiche Sachspenden von Düsseldorfer Kunstschaffenden, Unternehmen und Restaurants unter den Hammer.

Die Versteigerung läuft nach amerikanischem Modell ab. Dort entscheidet nicht das höchste Gebot oder der dickste Geldbeutel, sondern das beste Timing darüber, wer die Exponate ersteigert.

Kunstwerke von lokalen Künstlern, Kostproben von Düsseldorfer Traditionsunternehmen, Gutscheine aus Kultur, Sport und Kulinarik, signierte Trikots und Musikalben und einige Überraschungsexponate kommen auf den Auktionstisch oder können bei einer Tombola gewonnen werden. Abgerundet wird der „Nachmittag im Auktionshaus“ mit Livemusik, Essen und Getränken zu fairen Preisen.

Sämtliche Einnahmen und die Erlöse gehen an Projekte des Vereins „Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf“ und an das Kinderhaus St. Michael in Wuppertal. Möglich wird die Veranstaltung durch den Einsatz von vielen ehrenamtlichen Helfern aus der katholischen Jugendarbeit.

„Bei all den schlechten Nachrichten, die täglich auf uns einprasseln, wird der Drang größer, mal wieder etwas Gutes zu tun,“ sagt Tim Schwerdtfeger, einer der ehrenamtlichen Mitorganisatoren der Aktion.

„Wir hoffen, dass viele Spendengelder zusammenkommen und wir den tollen sozialen Projekten damit zur Seite stehen können.“

Wer an der Versteigerung teilnehmen möchte, muss sich vorher kostenfrei anmelden unter www.das-letzte-gebot.de.

Auf der Aktionsseite finden Interessierte zudem Einblicke, welche Exponate ersteigert werden können und weitere Informationen zu den Spendenprojekten und wie die Versteigerung ablaufen wird.