Die Firma zahlt laut Branchenkennern dafür einen Millionenbetrag. Schwarzkopf präsentierte bereits das Finale 2009 in Moskau.

Zur Vorbereitung auf den Song Contest wird Oberbürgermeister Dirk Elbers selbst in Kürze nach Oslo reisen, um sich in der Vorgängerstadt Tipps für die Organisation des Mammut-Ereignisses zu holen. Frode Valland war der verantwortliche Mann in Oslo. Und er schildert einen enormen organisatorischen Aufwand, der sich für Oslo aber sehr gelohnt habe.

Um elf Prozent seien die Besucherzahlen in der Stadt im Monat des Song Contest angestiegen, sagt er gegenüber der WZ, und der Trend habe sich über den gesamten Sommer fortgesetzt.

Die Stadt habe ihren Bewohnern und Gästen auch sehr viel geboten, zahlreiche Bühnen wurden aufgebaut. Auf der zentralen präsentierten sich schon vor dem Finale viele der teilnehmenden Musiker dem Publikum.

An anderen Orten traten zahlreiche skandinavische und Bands aus anderen Ländern auf, Kinderbands sprachen jüngere Besucher an. Dazu kamen Konzerte in Clubs, an die 50 habe es zusätzlich zum Fernsehereignis gegeben. Dafür musste Oslo auch investieren, 600000 Euro zum Beispiel für das Bühnenprogramm, der Eintritt war meist frei.

"Ohne die Hilfe von fast 2000 Freiwilligen wäre das alles nicht zu stemmen gewesen", erinnert sich der Chef-Organisator an den ESC. Düsseldorf startet nächste Woche eine Ideenbörse. Es haben sich bereits 420 Freiwillige gemeldet. Wer mitmachen will: Bewerben untervolunteer@duesseldorf.de