Kultur Kompakt Poesie der Stille: Mit Musik und Literatur nach Japan
Letzter Abend der Konzertreihe „West-Östlicher Divan“ im Palais Wittgenstein.
Auf eine Reise nach Persien, Indien, China und Japan laden die Düsseldorfer Sopranistin Alexandra von der Weth und ihr musikalischer Partner Roland Techet ein.
Die vier Teile umfassende Konzertreihe „West-Östlicher Divan. Eine Reise durch Musik und Literatur“ spannt einen Bogen vom Okzident über den Orient bis nach Fernost. Jeder der Konzertabende, die in Düsseldorf stattfinden, soll musikalische Brücken bauen und die Grenzen und Mauern zwischen Kulturen, Sprachen und Religionen überwinden.
Der vierte und letzte Konzertabend führt am 23. Januar 2020 um 20 Uhr nach Japan in die Poesie der Stille. Der Abend im Palais Wittgenstein reflektiert Zen und die Erkenntnis des Seins in der Anschauung der Natur. Zu hören sind Rezitationen klassischer japanischer literarischer Formen wie Rengas, Haikus und Tankas. Gespielt werden Stücke vom französischen Impressionisten Claude Debussy (1862-1918) sowie den japanischen Komponisten Toru Takemitsu (1930-1996) und Toshio Hosokawa (geboren 1955).
Auf der Bühne stehen der Schauspieler Bernt Hahn, der Gitarrist und Echo-Klassik-Preisträger Joaquin Clerch, der Solo-Flötist des WDR-Sinfonieorchesters, Michael Faust, der Perkussionist Ramon Gardella, die Sopranistin Alexandra von der Weth und der Pianist und musikalische Leiter Roland Techet.
Das Konzert kostet im VVK und an der Abendkasse 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Mehr Infos im Netz unter: