Oliver Korn: Nach dem letzten Spiel bei der Champions Trophy in Rotterdam (Anm. d. Red.: 29.Juni) hat uns der Bundestrainer in einer Besprechung den Kader für Peking mitgeteilt. Natürlich freut man sich sehr, wenn man seinen Namen hört, aber auch für die, die es nicht geschafft haben, tat es mir sehr leid. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe des Kaders war vielleicht etwas unglücklich gewählt.

Korn: Natürlich. Das ist das größte sportliche Ereignis der Welt. Das wird ein Highlight, das ich nie vergessen werde.

Korn: Wir fliegen mit der Mannschaft am 3. August nach Peking. Dort werden wir dann noch zwei Testspiele absolvieren bevor das Turnier für uns startet. Bis dahin sollen wir Spieler erst einmal Abstand vom Hockey gewinnen. Bis dahin steht für mich nur Fitnesstraining auf dem Programm.

Korn: Ich weiß, dass ich vor allem durch meine gute Fitness Akzente setzen kann. Ich bin in einer sehr guten Verfassung und kann viel Tempo machen. Am Stock sehe ich mich eher in der Rolle als Vorbereiter. Über Tore würde ich mich aber auch freuen.

Korn: Ziel ist der Gewinn einer Medaille. Natürlich sind die Spitzenteams eng beisammen. Die Konkurrenz ist riesig. Auch wenn wir in den letzten Testspielen nicht so gut waren, bin ich davon überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen. Niederlande, Spanien und Australien werden aber sicherlich die härtesten Gegner.

Korn: Hier in Deutschland spürt man keinen Druck. Wir trainieren ungestört. Aber wenn wir in Peking sind, wird es sicher ein ungewohntes Gefühl. Wichtig ist, dass wir uns bei den Spielen nicht ablenken lassen. Ich freue mich einfach auf Peking.