Metro-Marathon: Aachener sind die Schnellsten
Bei den Staffeln hat der Sieger großen Vorsprung.
Düsseldorf. Viele der Läufer, die erst zum Staffel-Marathon am Sonntag auf Düsseldorfs nasse Straßen mussten, hatten Glück — am Ende regnete es nämlich nicht mehr. Und es kamen auch noch sehr viele Zuschauer an den Streckenrand und trieben sie lautstark voran. Das half sicherlich vor allem dem Team der Aachener Turngemeinde, das nach 2:24:52 Stunden mit einem großen Vorsprung (14 Minuten) vor der Düsseldorfer Polizei (Dominique Breuer, Thiemo Lammers, Max Köhler, Peter Lohmann) gewinnen konnte.
Beim Staffel-Lauf hatten sich vier Läufer die Gesamt-Strecke von 42,195 Kilometern aufgeteilt und an drei Wechselpunkten, auf denen 2750 Läufer Platz fanden, den nächsten Läufer ins Rennen geschickt. Zu Anfang hatte noch das Team „Bis zum bitteren Ende“ mit Startläufer Sebastian Hadamus (ART) geführt (2:40:05 Stunden), fiel dann aber auch noch hinter den LKD (Florian Bocionek, Raffael Beier, Salvatore Di Dio, Simon Vogt) um 20 Sekunden auf Rang vier zurück. Schnellstes Firmenteam war hinter dem TriTeam der Freien Schwimmer (2:41:11 Std.) der Versicherer Ergo4 in 2:42:06 Stunden auf dem fünften Rang.
Der Ansturm auf den Ergebnis-Server am Sonntag war zeitweilig so groß, dass der immer wieder abstürzte und überhaupt keine Resultate preisgab. Dem Server kann man nun entnehmen, dass am Düsseldorfer Marathonlauf trotz des leistungshemmenden Regenwetters immerhin von knapp 16 000 gemeldeten Läufern noch 13 077 im Ziel registriert wurden.
Die höchste Ausfallquote bei strömendem Regen hatte der Kids Cup, bei dem von 800 gemeldeten Läufern nur 476 auch tatsächlich über die Ziellinie liefen. Beim Marathonlauf waren von fast 4000 gemeldeten Läufern nur 2800 angetreten, von denen 2700 sich klatschnass dann auch bis ins Ziel durchkämpften.