Transparenz ist gefragt

Was Kommunalpolitik gewiss nicht gebrauchen kann, ist eine platte Neiddebatte. In den allermeisten Fällen geht es um honorige, sich ehrenamtlich für ihre Stadt und ihre Mitbürger einsetzende Menschen.

Ein Kommentar von Alexander Schulte.

Und die normalen Aufwandsentschädigungen sind eher unter- als überdimensioniert.

Anders ist das zum Teil in höheren Rathausetagen, insbesondere, wenn es um stattliche Vergütungen für Aufsichtsratsmandate geht. Diese „Pöstchen“ führen hinter den Kulissen schon mal zu Hauen und Stechen — auch jenseits von fachlicher Eignung. Und es mangelt immer noch an Transparenz. Längst noch nicht alle Stadttöchter weisen klar aus, was wem wofür gezahlt wird. Das muss sich endlich ändern.