Bundestagswahl Kanzlerkandidat Merz holt Direktmandat im Hochsauerland

Arnsberg · Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich erneut die meisten Stimmen in seiner Heimat im Hochsauerland gesichert - mit deutlichem Vorsprung.

In seinem Wahlkreis im Hochsauerland hat Merz wieder die meisten Stimmen geholt (Archivbild)

Foto: Christoph Reichwein/dpa

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat in seinem Wahlkreis im Hochsauerland mit Abstand die meisten Erststimmen und zieht wieder mit einem Direktmandat in den Bundestag ein. Das geht aus einer Übersicht der Bundeswahlleiterin hervor. Der CDU-Politiker (69) kam auf 47,7 Prozent der Erststimmen. Dirk Wiese von der SPD holte 21,4 Prozent.

Bei der vorangegangenen Wahl 2021 hatte Merz den Wahlkreis mit 40,4 Prozent der Erststimmen gewonnen. Merz lebt in Arnsberg und will seinen Erstwohnsitz dort auch behalten, wenn er Bundeskanzler wird, wie er im Wahlkampf angekündigt hatte. Der Hochsauerlandkreis ist eine CDU-Bastion und war bisher immer an einen Bewerber der Christdemokraten gefallen.

Der Unions-Kanzlerkandidat war von der nordrhein-westfälischen CDU zur Absicherung aber auch auf den ersten Platz der Landesliste gesetzt worden.

© dpa-infocom, dpa:250223-930-384521/2

(dpa)